Blasenpflaster
Verabschiede Dich von schmerzhaften Blasen! In unserem Ratgeber zu Blasenpflastern erfährst Du, wie Du Blasen schnell und effektiv behandelst und ihre Entstehung verhinderst. Bleib aktiv und schmerzfrei – egal, wohin Deine Füße Dich tragen.

Wie entsteht eine Blase am Fuß?
Eine Blase entsteht durch Druck in Verbindung mit übermäßiger Reibung. Dabei werden die obersten Hautschichten von den unteren abgerieben und es bildet sich ein Hohlraum, der sich mit Gewebewasser füllt. Dadurch wölbt sich die Haut nach außen und eine sichtbare Blase entsteht. Dein Körper versucht so, die wunde Stelle vor weiterer Reibung zu schützen. Hält die Reibung jedoch länger an, kann die Blase aufscheuern und eine offene Wunde entsteht.
Blasen können nicht nur an den Füßen entstehen, sondern überall dort, wo Reibung zwischen Haut und Gewebe auftritt, wie an den Händen bei Gartenarbeit oder an den Fingern von Gitarrenspielern. Die gute Nachricht? Eine Blase kannst Du in der Regel gut selbst behandeln; nur in bestimmten Fällen ist ein Arztbesuch notwendig.

Mythos „Blase aufstechen“
Immer wieder kursiert der Ratschlag, geschlossene Blasen aufzustechen. Bitte tu das nicht! Eine Blase ist ein sinnvoller Schutzmechanismus Deines Körpers, um die geschundene Stelle vor Druck und Reibung zu schützen. Die Blase ist im geschlossenen Zustand steril und vor Infektionen geschützt, zudem kann das verletzte Gewebe im feuchten, keimfreien Milieu schneller und ohne Komplikationen abheilen. Unterstütze den körpereigenen Schutzmechanismus mit einem geeigneten Blasenpflaster, damit die Blase intakt bleibt, sich nicht vergrößert und vor Schmutz und Sonnenbestrahlung geschützt ist.
Offene Blase, was nun?
Nicht immer haben wir Glück und entdecken die Blase, bevor sie offen ist. Aber auch das ist mit der richtigen Behandlung kein Drama. Achte auf folgende Punkte: Desinfiziere die aufgescheuerte Blase mit einem geeigneten Wunddesinfektionsmittel und versuche, die Haut über der Blase weitestgehend zu erhalten. Versorge die Stelle mit einem speziellen Blasenpflaster, das die Wunde feucht hält, schützt und polstert. Ein gutes Blasenpflaster hält mehrere Tage und löst sich von selbst, wenn die Blase verheilt ist. Trage in den nächsten Tagen bequeme Schuhe und achte darauf, die Stelle nicht weiter zu belasten. Bei sehr großen Blasen, die mit Blut gefüllt sind, schlecht heilen, stark pochende Schmerzen verursachen oder entzündet sind, suche bitte einen Arzt auf. Vor allem, wenn Du unter Diabetes leidest, solltest Du rechtzeitig ärztlichen Rat einholen.
Hilfreiche Tipps
- Achte beim Schuhkauf auf eine optimale Passform und lass Dich vom Fachpersonal vor Ort beraten.
- Vor allem bei Sportschuhen ist es wichtig, diese nicht zu klein zu kaufen.
- Die beste Tageszeit für die Anprobe ist nachmittags oder abends, denn unsere Füße schwellen im Laufe des Tages leicht an.
- Laufe Deine neuen Sport- oder Wanderschuhe erst im Alltag ein, bevor Du mit ihnen in die Vollen gehst.
- Regelmäßiges Eincremen der Haut mit Melkfett ist ebenfalls bewährt, denn geschmeidige Hornhaut neigt seltener zur Blasenbildung.
Blasenbehandlung mit dem Ratioline PROTECT Blasenpflaster
Die selbstklebenden Hydrokolloid-Pflaster von Ratioline wurden speziell für die Versorgung von Blasen an den Füßen entwickelt. Sie verhindern weitere Reibung, polstern die wunde Stelle effektiv und fördern die Wundheilung. Dank der diskreten transparenten Farbe und dem wasserabweisenden Material sind die Blasenpflaster perfekt für die Sommer-, Sandalen- und Schwimmbadzeit geeignet. Schon bei den ersten Anzeichen einer Blase ist es gut, ein Ratioline PROTECT Blasenpflaster zur Hand zu haben. Wenn Du weißt, dass Du Deine Füße strapazieren wirst, packe am besten direkt einen kleinen Vorrat in Deine Wander-, Sport- oder Handtasche. Du kennst Deine empfindlichen Stellen an Zehen, Ballen oder Fersen bereits ganz genau? Es spricht nichts dagegen, diese vorbeugend mit einem Blasenpflaster zu schützen. Einfach an der sensiblen Stelle aufkleben, und Deine Füße können entspannt ihren Job machen.
