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Ratgeber Reiseapotheke

Reiseapotheke – gut vorbereitet durch den Urlaub!

Ob Weekend Trip nach Paris, Wandern in den Dolomiten oder Strandurlaub auf Ibiza – so gründlich wie Ihren Urlaub, sollten Sie auch Ihre Reiseapotheke planen. Denn im Ausland oder an abgelegenen Orten ist es oft schwer und zeitintensiv, die passenden Medikament oder Hilfsmittel zu erhalten. Damit Sie Ihre wertvollen Urlaubstage im Fall der Fälle nicht in ausländischen Arztpraxen oder Apotheken verbringen müssen, sollten Sie auf die häufigsten Gesundheitsprobleme vorbereitet sein. Hier erfahren Sie was alles in Ihre Reiseapotheke gehört und was Sie beachten sollten.

Wundversorgung im Urlaub

Für kleine und größere Blessuren wie Schürfwunden, Schnittverletzungen oder Blasen an den Füßen sollten Sie im Urlaub immer gewappnet sein. Säubern Sie solche Wunden mit Wunddesinfektionsmittel und entfernen Sie Fremdpartikel sorgfältig. Kleine, oberflächliche Schürfwunden, Kratzer oder Risse sind in der Regel unproblematisch, können aber, beim Kontakt mit Chlor- oder Meerwasser unangenehm brennen. Zudem bremst das ständige Aufweichen des Schorfs den Heilungsverlauf und birgt ein Infektionsrisiko. Aus diesen Gründen sollten Sie die Wunde möglichst trocken halten. Damit Ihr Bade- und Urlaubsspaß ungehemmt weitergehen kann, empfehlen wir Ihnen wasserfeste, sterile Pflaster wie das Aqua Pflaster, steril oder das Ratioline Duschpflaster Plus, die das Wasser zuverlässig abhalten und sogar beim Wassersport perfekt sitzen.

Um Wunden an sensiblen Körperstellen wie im Kopf,- Hals-, Achsel- oder Kniekehlenbereich schonend versorgen zu können, sollten Sie möglichst immer ein hautfreundliches Pflaster mit sanftem Kleber in der Reiseapotheke mitführen. Auch gealterte Haut ist empfindlich und verdient einen sensitiven Umgang bei der Wundversorgung. Hier – wie auch bei Kleinkindern und Säuglingen – können Sie auf unsere hautfreundlichen Ratioline sensitive Produkte vertrauen, wie zum Beispiel auf die Sensitiv Pflaster. Für größere Hautverletzungen ist der Ratioline acute Wundverband die perfekte Komplettlösung, mit der Sie die Wundversorgung auch unterwegs schnell und sicher durchführen können. Die sterile und verklebungsarme Wundauflage schützt und polstert die offene Stelle während die atmungsaktive und weiche Klebefläche eine sichere Fixierung auf der gesunden Haut garantiert.

Blasen vermeiden und behandeln

Im Urlaub sind wir meist deutlich aktiver als im Alltag. Um Blasen an den Füßen vorzubeugen oder zu behandeln sollten Sie Blasenpflaster dabei haben. Die Blasenpflaster von Ratioline gehören daher in jede Reiseapotheke. Sie polstern die Blase oder wunde Stelle ab, sorgen für angenehme Kühlung und unterstützen die schnelle, unkomplizierte Wundheilung. Mehr zum Thema Blasen behandeln und vorbeugen, finden Sie hier.

Fieber und Schmerzen behandeln

Fieber und Schmerzen können in jedem Urlaub auftreten. Hier sollten Sie geeignete Fieber- und Schmerzmittel zur Hand haben. Für kleinere Kinder eignen sich Zäpfchen, Fiebersaft oder Dragees. Für Kopf-, Zahn- und Gliederschmerzen, Fieber und Erkältungen eignen sich Arzneimittel mit den Wirkstoffen Paracetamol, Ibuprofen oder Acetylsalicinsäure. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten und achten Sie im Fall der Fälle auf die richtige Dosierung. Vor allem bei Reisen mit Kindern und Kleinkindern sollten Sie immer ein Fieberthermometer in der Reiseapotheke haben. Mit dem digitalen Fieberthermometer mit biegsamen Temperatursensor von Ratioline können Sie die Temperatur im After, unter den Achseln oder in der Mundhöhle besonders schnell und schonend messen.

Reiseapotheken - Checkliste

Die wichtigsten Produkte für Ihre Reiseapotheke:

  • Aloe Vera oder ein Antihistamingel
  • Elektrolyt- und Glucosepulver
  • Fieber- und Schmerzmittelabschwellendes Nasenspray
  • Ratioline Aqua Pflaster, steril
  • Ratioline Wundverband, steril
  • Ratioline Blasenpflaster
  • Ratioline digitales Fieberthermometer
  • Ratioline Sensitiv Pflaster 
  • Schmerzlindernde Ohrentropfen
  • Sonnenschutzmittel für Körper und Lippen
  • Tabletten gegen akuten Durchfall
  • Wunddesinfektionsmittel

TIPP: Die Beipackzettel angebrochener Mittel gehören immer in die Packung, damit Verwechslungen bezüglich der Anwendung und Dosierung ausgeschlossen sind. Lagern Sie Ihre Reiseapotheke im Urlaub und zu Hause an einem lichtgeschützten, kühlen und kindersicheren Ort. Medikamente, die abgelaufen sind, dürfen nicht mehr verwendet werden.

Erkältungen und Ohrenschmerzen

Vor allem wenn viel geschwommen und geplanscht wird kann es bei Kindern schnell zu Schnupfen, Husten oder Ohrenschmerzen kommen. Bestücken Sie Ihre Reiseapotheke vorsorglich mit abschwellenden Nasentropfen in der altersgerechten Dosierung und denken Sie auch an schmerzlindernden Ohrentropfen. Ihr Apotheker hilft Ihnen, die richtigen Mittel zu finden.  

Gut vorbereitet bei Durchfallerkrankungen

Fast Jeder hat schon mal eine Durchfallerkrankung im Urlaub erlebt. Ungewohntes Essen, Hitze und Krankheitserreger können schnell durchschlagende Wirkung erzeugen. Ein starker Flüssigkeitsverlust stellt hier die größte Gefahr dar. Um das Wasser und die verloren Salze effektiv ausgleichen zu können, sollten Sie Elektrolyt- und Glukosepulver in die Reiseapotheke packen. Wenn Sie "Montezumas Rache" unterwegs erwischt, kann der Wirkstoff Loperamid die Darmmotorik vorrübergehend beruhigen. Sollten Sie zusätzlich Fieber entwickeln oder Blut im Stuhl haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

TIPP: Machen Sie einen Bogen um rohe, ungekochte Nahrungsmittel, verzichten Sie auf Eiswürfel und schälen Sie Obst vor dem Verzehr, so können Sie Durchfallerkrankungen in vielen Fällen vermeiden.

Sonnenbrand vermeiden und behandeln

Ob im Süden oder in den Bergen, überall wo Sie der Sonne ausgesetzt sind, sollten Sie auf ausreichenden Sonnenschutz achten. Denken Sie dabei auch an Lippenschutz mit einem hohen Lichtschutzfaktor. Für Kinder und Babys ist ein sehr hoher Lichtschutzfaktor sinnvoll, da ihre Haut sehr empfindlich auf UV-Strahlung reagiert. Bei Erwachsenen sollten Sie den Lichtschutzfaktor auf Ihren Hauttyp und den UV-Index abstimmen. Ihren Hauttyp kann der Hautarzt leicht bestimmen. Bei Europäern liegt er in der Regel zwischen 1 (Keltischer Typ) und 4 (Mediterraner Typ). Der UV-Index gibt die Stärke der Sonnenstrahlung an. Folgende Formel ist ein guter Anhaltspunkt: Wenn Sie Hauttyp 1 oder 2 haben, sollten Sie immer einen Lichtschutzfaktor wählen, der mindestens fünfmal so hoch wie der momentane UV-Index ist. Bei Hauttyp 3 dreimal so hoch und bei Hauttyp 4 doppelt so hoch. Sollten Sie oder Ihre Mitreisenden sich dennoch einen Sonnenbrand zuziehen, ist ein kühlendes Gel mit Aloe Vera oder ein Antihistamingel, eventuell mit Hydrocortison eine gute Option. Damit können Sie auch Insektenstiche behandeln.